MOTOmed für das Sozialpädiatrische Zentrum und das Ganglabor des Olgahospitals

Im Sozialpädiatrischen Zentrum und im Ganglabor werden jährlich mehrere Tausend Kinder und Jugendliche von 40 Fachkräften behandelt und betreut.

Häufig sind neurologische und neuromuskuläre Erkrankungen die Auslöser von Beschwerden wie beispielsweise Lähmungen, körperlichen Schwächen, eingeschränkter Gehfähigkeit, Gelenkversteifungen, Abbau der Muskulatur oder Spastik. Oft können bei diesen Beschwerden durch das Zusammenspiel verschiedener Therapieansätze effektive Fortschritte erzielt werden.

Das MOTOmed ist eine mögliche Therapiehilfe. Mit Hilfe des motor- und softwareunterstützten Therapie-Geräts können zum einen Arme und Beine passiv durchbewegt und gelockert werden. Zum anderen ist aber auch ein aktives Trainieren sowohl mit Motorunterstützung als auch mit ausschließlich eigener Kraft gegen individuell fein dosierbare Widerstände möglich. Der Rumpf wird in den Trainingsformen immer mit einbezogen. Aufgrund der leichten Bedienbarkeit ist die Compliance der jungen Patienten sehr hoch. Der Erfolg in der Nutzung des Gerätes motiviert und veranlasst die Kinder und Jugendlichen sich eigene Tagestrainingsziele zu setzen. Da das Gerät auch über Rezept für die häusliche Therapie verordnet werden kann, ist es wichtig, dass die Anleitung von den Therapeuten im Klinikum erfolgt. Der Förderverein möchte ein MOTOmed beschaffen.

Die Kosten belaufen sich auf ca. 5.000,-- Eur. Dieser Betrag soll durch Spenden aufgebracht werden.

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